Ernst hat geschrieben:Allerdings wird da die LG von rechts nach links immer größer.
fb557 hat geschrieben:Und warum wird sie das?
The
Shapiro effect is one of the four classic solar system tests of general relativity:
Shapiro hat geschrieben:According to the general theory, the speed of a light wave depends on the strength of the gravitational potential along its path.
Nichts anderes ist damit gemeint!
fb557 hat geschrieben:Ich habe dir klar und deutlich erklärt, dass eine gekrümmte vierdimensionale Raumzeit sich eben nicht auf eine Folge von zweidimendionalen euklidischen Bildern abbilden lässt.
Ernst hat geschrieben:Yuck hat zu unserem Fall die schönsten Animationen erstellt. Läßt sich also gut abbilden.
fb557 hat geschrieben:Ja, sehr schön. Hat halt nur nichts mit der Realität zu tun.
Die mit dem "fail"-Stempel die Spacerat und Highways Bezugssysteme darstellen nicht, die mit dem "pass"-Stempel die Karl Schwarzschilds Bezugssystem zeigt aber schon. Ansonsten müssten meine Formeln im Speziellen falsch, oder aber alle
relativistischen Simulationen ganz allgemein nur Phantasie sein.
Das System in dem die Frequenz des einmal ausgesanden Signals entlang der gesamten Strecke konstant ist ist einfach das in dem der Shapiroeffekt gilt, und das von dem der große Susskind spricht wenn er sagt:
Susskind hat geschrieben:
In unserem Beispiel haben wir nur eine Bewegungsrichtung, 2 von den 4 Dimensionen brauchen wir also gar nicht auf dem Bildschirm darstellen womit sogar noch Platz für die Amplitude bleibt. Der Krümmung wird in der oberen Markierung für die physikalischen Abstände in
diesem Plot Tribut gezollt:
Yukterez hat geschrieben:
Alternativ dazu kann man eine Raumdimension in eine zweite räumliche Hilfsdimension krümmen (siehe
flammsches Paraboloid), die tatsächlich zurückgelegte Strecke in einer Dimension ist dann auf der gestrichelten Funktionskurve abzulesen oder nachzurechnen mit r1..r2 → ∫(1/√(1-2/r), r=r1..r2). Das in die expandierte Tiefe hinabgelassene metrische Maßband beginnt wie auch das darunter angeschriebene Koordinatenmaßband mit 2GM/c² beim Schwarzschildradius - das heißt die beiden Koordinatenmaßstäbe beginnen mit 2 und sind an diesem Punkt synchronisiert:
Yukterez hat geschrieben:
Ein Beobachter würde also tatsächlich ganz real das sehen was in diesem Film zu sehen ist:
Yukterez hat geschrieben:

Hier misst der Beobachter dass im System auf r1 die Zeit um den Faktor 1/2 langsamer geht und deshalb die Frequenz mit n/τ gemessen um den Faktor 2 höher ist als in seinem eigenen System wo sie mit n/t gemessen wird. Die Zeit im eigenen System geht freilich unverlangsamt (weswegen man in diesem Sprech auch sagt dass ein Testpartikel im System eines stationären Beobachters nie den Schwarzschildradius überschreitet sondern für alle Ewigkeit nur darauf zukonvergiert). In diesem stationären System ist auch die Frequenz entlang der gesamten Strecke konstant (2/2=1). n/t ist auf jedem r gleich n/t, und n/τ auf jedem r gleich n/τ. Bei der Rotverschiebung durch Doppler ist das zum Beispiel anders, deshalb zahlt es sich durchaus aus das auch dazuzusagen.
Realtivistisch,

Zuletzt geändert von Yukterez am Mo 29. Aug 2016, 07:48, insgesamt 2-mal geändert.