Dies ist der Cache von Google von http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=6&t=792&start=180. Es handelt sich dabei um ein Abbild der Seite, wie diese am 29. Aug. 2016 13:46:46 GMT angezeigt wurde.
Die aktuelle Seite sieht mittlerweile eventuell anders aus. Weitere Informationen
Vollständige VersionNur-Text-VersionQuelle anzeigenTipp: Um deinen Suchbegriff schnell auf dieser Seite zu finden, drücke Strg+F bzw. ⌘-F (Mac) und verwende die Suchleiste.
Das Prinzip des Seins • Thema anzeigen - Ernst sein ist alles

Ernst sein ist alles (19)

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Ernst sein ist alles

Beitragvon Ernst » Mo 29. Aug 2016, 11:30

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Du argumentierst, dass die LG abhängig von der Stärke des Gravitationspotenzial verlangsamt ist, weil die Zeit dort dilatiert und die Länge kontrahiert ist, aber im BS des Koordinatenbeobachters ist die Zeit nicht dilatiert. Das widerspricht sich.

Was soll das heißen? Da fehlt der Bezug. Eine Zeitdilatation in einem System gibt es gar nicht. Eine ZD kann nur zwischen zwei Systemen auftreten. Deshalb gibt es auch im BS des Koordinatenbeobachters keine ZD.
Hier ist die jeweilige Ortszeit relativ zur Koordinatenzeit dilatiert. Aber die Koordinatenzeit kann nicht zu sich selbst dilatieren.
.
.
Ernst
 
Beiträge: 10182
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 17:58

Re: Ernst sein ist alles

Beitragvon Yukterez » Mo 29. Aug 2016, 11:39

fb577 hat geschrieben:Du argumentierst, dass die LG abhängig von der Stärke des Gravitationspotenzial verlangsamt ist, weil die Zeit dort dilatiert und die Länge kontrahiert ist, aber im BS des Koordinatenbeobachters ist die Zeit nicht dilatiert. Das widerspricht sich.

Die shapiroverzögerte Radialgeschwindigkeit ist dr÷dt, nicht dr/√(1-2/r)÷dτ mit dτ=dt·√(1-2/r). Letzteres ist genau c, und ersteres um den Faktor (1-2/r) geringer. t ist die Zeit des Koordinatenbeobachters, und τ die eines stationären Schalenbeobachters vor Ort. Wenn wir das Szenario im System des Koordinatenbeobachters beschreiben brauchen wir kein τ, dann ist t unser Maßstab. Der Partikel befindet sich dann auf der Koordinate (t, r) mit der Geschwindigkeit v, was im anderen Koordinatensystem der Koordinate (τ, r) mit der Geschwindigkeit u entspricht. Von einem System kann man leicht ins andere transformieren, aber man kann nicht in mehr als einem System gleichzeitig sein. Das ist der Grund warum ich dieses Beispiel auf zwei Bilder aufgeteilt habe - für jedes Bezugssystem braucht man ein eigenes. Vor allem aber dürfen die Beschreibungen aus beiden Bezugssystemen nie miteinander vermischt werden! Im einen System ist die Frequenz eines Signals die, und im anderen System die ist die Frequenz des selben Signals eine andere. Das gilt für die gesamte Strecke auf der das Signal läuft.

So einfach wie möglich,

Bild
Yukterez
 
Beiträge: 8449
Registriert: So 8. Apr 2012, 18:55

Re: Ernst sein ist alles

Beitragvon Ernst » Mo 29. Aug 2016, 11:58

Yukterez hat geschrieben:Wenn wir das Szenario im System des Koordinatenbeobachters beschreiben brauchen wir kein τ, dann ist t unser Maßstab.
So einfach wie möglich,

Ja, simpel.

Das Problem von fb.., Mikesch et al ist ja aber, daß sie die Zeit t da oben "nicht messen" können. Und dann folgern sie "was man nicht messen kann, ist nicht". Es gibt gar keine Koordinatenzeit. Ist nur Ernst's Erfindung. Alles näher nachlesbar.

Drum machen weitere Erklärungsversuche keinen Sinn.

D.h. mit dem GPS hab ich ja gezeigt, daß man das doch "messen" kann. :)
.
.
Ernst
 
Beiträge: 10182
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 17:58

Re: Ernst sein ist alles

Beitragvon Yukterez » Mo 29. Aug 2016, 12:06

Ernst hat geschrieben:Und dann folgern sie "was man nicht messen kann, ist nicht". Es gibt gar keine Koordinatenzeit.

In unserem Beispiel haben wir ja einen Koordinatenbeobachter und niemanden auf der Strecke, wenn dann müsste das Argument also umgekehrt lauten. Das lässt sich aber leicht mit ein paar Spiegeln entlang der Strecke lösen, so kriegt man schon mal die Lichtlaufzeit. Hat man dann noch eine Uhr (oder ein Element mit bekanntem Spektrum) neben dem Spiegel hat man auch noch die Zeitdilatation gemessen. Damit bekommt man dann auch die metrische Entfernung und kann lückenlos vom einen System ins andere transformieren. Wenn ich also in meinem System im Spiegel beim Empfänger sehe (und augrund der konstanten Lichtlaufzeiten auch messe) dass die Frequenz genau so beim Empfänger ankommt wie ich sie gesendet habe, dann kann ich ganz leicht ausrechnen dass sie in seinem System um den bekannten Faktor höher ist.

Alles habend was ich brauche,

Bild
Yukterez
 
Beiträge: 8449
Registriert: So 8. Apr 2012, 18:55

Re: Ernst sein ist alles

Beitragvon Ernst » Mo 29. Aug 2016, 12:11

Yukterez hat geschrieben:Alles habend was ich brauche,

Ob sie nun bekehrt sind?

Nur mal so die Eröffnung dieses Threads von fb...

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:Jetzt, 430 Kommentare später, behauptet Ernst immer noch, dass die Frequenz konstant bleibt, sich aber die Wellenlänge ändert, weil sich die Lichtgeschwindigkeit ändert.

Die Frequenz muss laut Ernst gleich bleiben, weil sonst das Ernst'sche Kontinuitätsprinzip verletzt wird. Dieses Prinzip kennt nur Ernst und es beruht auf seiner Vorstellung einer absoluten Zeit.

Siehst du? Die Koordinatenzeit ist die verbotene absolute Zeit. :shock:
.
.
Ernst
 
Beiträge: 10182
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 17:58

Vorherige

Zurück zu Relativitätstheorie



vorherige Seite < | > nächste Seite