fb577 hat geschrieben:Du argumentierst, dass die LG abhängig von der Stärke des Gravitationspotenzial verlangsamt ist, weil die Zeit dort dilatiert und die Länge kontrahiert ist, aber im BS des Koordinatenbeobachters ist die Zeit nicht dilatiert. Das widerspricht sich.
Die shapiroverzögerte Radialgeschwindigkeit ist dr÷dt, nicht dr/√(1-2/r)÷dτ mit dτ=dt·√(1-2/r). Letzteres ist genau c, und ersteres um den Faktor (1-2/r) geringer. t ist die Zeit des Koordinatenbeobachters, und τ die eines stationären Schalenbeobachters vor Ort. Wenn wir das Szenario im System des Koordinatenbeobachters beschreiben brauchen wir kein τ, dann ist t unser Maßstab. Der Partikel befindet sich dann auf der Koordinate (t, r) mit der Geschwindigkeit v, was im anderen Koordinatensystem der Koordinate (τ, r) mit der Geschwindigkeit u entspricht. Von einem System kann man leicht ins andere transformieren, aber man kann nicht in mehr als einem System gleichzeitig sein. Das ist der Grund warum ich
dieses Beispiel auf zwei Bilder aufgeteilt habe - für jedes Bezugssystem braucht man ein eigenes. Vor allem aber dürfen die Beschreibungen aus beiden Bezugssystemen nie miteinander vermischt werden! Im einen System ist die Frequenz eines Signals die, und im anderen System die ist die Frequenz des selben Signals eine andere. Das gilt für die gesamte Strecke auf der das Signal läuft.
So einfach wie möglich,
